Diese Winterwarrior-Fahrt hat den perfekten Start, Mittelweg und Ziel! Start und Ziel sind in der Noir Coffee Bar in Leuven, wo Kris und sein Team die tollsten Kaffees servieren. In diesen Covid-Zeiten gibt es sogar eine Schlange für Take-away-Bestellungen, aber die 5-10 Minuten Wartezeit sind es absolut wert. Heißer Kaffee war kein Luxus, als wir unsere 70-km-Fahrt bei nur 2 Grad Celsius draußen begannen.
Nach einer kurzen Fahrt durch Leuven fahren Sie in Richtung Korbeek-Dijle und Oud Heverlee, wo Sie sich fragen werden, warum dies offiziell zu den „Niederen Ländern“ gehört. Wunderschöne Hügel bilden an diesem kalten Wintertag (aber sonnig!) eine atemberaubende Landschaft. Diese Fahrt ist sowohl für ein Schotter- als auch ein Rennrad perfekt geeignet. Letzteres muss auf 1 oder 2 km dieser Strecke nur etwas vorsichtiger sein.
Nach 20 km überqueren wir die (Sprach-)Grenze zwischen Flandern und Wallonien. Unsere französischsprachigen Freunde begrüßen uns mit einem kurzen, aber steilen Anstieg zwischen Pecrot und Nethen. Die Aussicht von oben ist unbezahlbar und lässt einen sich fragen, ob man es schon in die Ardennen geschafft hat. Wir verlassen Grez-Doiceau und beginnen eine 2 km lange Abfahrt, die pure Freude ist und jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Aussicht ist einfach atemberaubend.
Unser Zwischenstopp ist Chaumont-Gistoux, ein gemütliches Dorf mit vielen Bäckereien/Konditoreien, die köstliche Kuchen und Gebäck servieren. Ein perfekter Mittagsstopp, um ordentlich Kalorien aufzufüllen. Sehr zu empfehlen ist „Les tartes de Chaumont-Gistoux“ ( https://www.tarteschaumontgistoux.com/ ). Achten Sie nur darauf, dass Sie sich nicht zu viel zu essen machen. Es liegen noch 35 km vor Ihnen, bergauf und bergab!
Wir erreichen bald den Militärflughafen von Beauvechain, und danach erwarten uns 2 wirklich schöne Kilometer mit üblem Kopfsteinpflaster! Meistens geht es bergab, was bedeutet, dass ich fast dachte, ich sei ziemlich gut darin geworden, auf diesen kleinen Teufeln zu fahren. Und was für eine Belohnung: Um die Ecke gibt es tolle Pommes! Nehmen wir jetzt tatsächlich mehr Kalorien zu uns, als wir verbrennen?
Wir können Leuven (und Pommes) schon riechen, aber zuerst durchqueren wir den wunderschönen Meerdaal-Wald. Hier ist ein Gravelbike praktisch, aber auch Rennradfahrer werden es schaffen, keine Sorge.
Zurück in der Noir Coffee Bar kommen wir zu dem Schluss, dass diese Fahrt unvergesslich sein wird! Und wir holen uns 8 Kilo Kaffeebohnen, damit wir euch auch weiterhin tolles Essen zum Mitnehmen in unserem Laden in Mechelen anbieten können!
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